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Als alleinerziehende, berufstätige Mama haben wir einfach echt viel auf dem Plan stehen. Frühstück machen, Kind wecken, zum Anziehen zwingen, zum Zähneputzen zwingen, haha. Danach dann, je nach Alter, zum Kindergarten bzw. Schule begleiten. Wenn das Kind/die Kinder zur Schule gehen, müssen wir checken, ob auch die Hausaufgaben gemacht wurden, ob das Kind mal wieder in die Badewanne muss, neue Schuhe oder Jacke braucht, essen, trinken, Liebe….. AAAAHHH. Und das sind nur die Aufgaben um das Kind/die Kinder herum. Und was ist mit dem Haushalt? Und, leider sehr häufig bei uns, erst als letztes denken wir an uns. Was ist mit mir? Ich möchte ja auch ab und an auch mal was für mich tun. Aber wann soll das denn sein? Da es für uns die einzig schlüssige Erklärung bzw. auch die einfachste Lösung ist (denn uns und unsere Bedürfnisse stellen wir ja immer hintern an, das sind wir ja gewohnt), fällt dieser Teil oft einfach weg. Dabei ist dieser Teil der Wichtigste. Du hast bestimmt schon oft gehört „Ein glückliche Mutter hat glückliche Kinder.“. Und das ist wirklich wahr. Du kannst mir das glauben. Ich weiß es. Denn ich war mal unglücklich und das wirkte sich sehr auf meine Tochter aus. Und mittlerweile bin ich glücklich und auch das spiegelt sich in meiner Tochter und unserer Beziehung. Und das ist so großartig.

In der Zeit, in der es mir so schlecht ging, hab ich mir ein ToDo nach dem nächsten aufgebürdet. Ich dachte, das kann ja keiner außer mir erledigen. Entweder, weil ich wirklich nicht nach Hilfe fragen konnte und dazu gab es auch schon eine Folge, also wie du lernst, Hilfe anzunehmen. Oder, weil ich dachte, dass es eh keiner besser kann als ich. Dazu kamen dann noch Anfragen von Bekannten, weil ich Programmiererin bin/war, die ich auch schlecht ablehnen konnte. Ich wusste, dass der Markt einfach keine Kapazitäten hergab und ich teilweise die einzige Lösung für diese Menschen war. Ich konnte nicht nein sagen. Hier hat also mein Helfersyndrom richtig zugeschlagen. Und der Berg an Belastung wuchs und wuchs und ich wusste überhaupt nicht mehr, wie ich den stoppen sollte. Bis dieser eine Tag kam, den du kennst, wenn du die 5. Podcast-Folge kennst „Überfordert, wer erwartet hier wirklich etwas von mir?„. Wenn du die Folge nicht kennst, dann höre sie dir unbedingt an. Da erzähle ich dir, warum ich Mama Speciale geschaffen und mich auf den Weg für mich und meine kleine Familie gemacht habe. In Kurzform verrate ich dir, dass meine Tochter mich zum Wachwerden mehr oder weniger gezwungen hat. Mir wurde einfach klar, dass wenn ich weiterhin das gleiche tue, ich auch weiterhin das gleiche erlebe. Ich hab also angefangen zu schauen, was ich anders machen kann.

Ich hab zuerst mal gecheckt, wie ich mir mehr Zeit einräumen kann. Was kann ich auslagern. Jaaaaa, eine Putzfee wäre doch super. Ich hasse es, zu putzen. Das ist doch nahliegend, dass ich das auslagere. Natürlich hatte ich auch mit mir zu kämpfen. Eine fremde Person in meiner Wohnung, die dann auch auf all meine Sachen Zugriff hat. Vielleicht durchstöbert sie ja alles oder womöglich klaut sie noch was. Das alles ging mir durch den Kopf. Und auch der Satz „Was?! Du kannst dir eine Putzfrau leisten?!“. Dieser Satz war fast noch schwerwiegender in meinem Kopf. Konnte ich mir denn überhaupt eine Putzfrau leisten bzw. eher erlauben? Ich meine das jetzt nicht finanziell, ich meine das eher von meiner Erziehung her. Ich hab mir immer meine Mutter vorgestellt, wenn ich ihr das erzähle. Das war nicht schön. Aber, mal ehrlich, was ist denn die Alternative?! Weiterhin mindestens 1x alle zwei Wochen 3-5 Stunden etwas tun, was mir überhaupt keinen Spaß macht und mich Kraft raubt?! Nee! Genau das wollte ich ja abschaffen. Ich wollte ja mehr Freude in mein Leben bringen und mir auch mehr qualitativ hochwertige Zeit verschaffen. Also hab ich mir eine Putzfee angeschafft und bereue nichts. Ja, okay, es hat etwas gedauert, bis ich es meiner Mutter erzählt habe und als sie das Klemmbrett der Putzfee entdeckt hatte, dachte sie doch tatsächlich, dass ich als Putzfee arbeiten würde und mich gefragt, ob ich Geldsorgen hätte, haha. Kannst du mal sehen, von wem wir dieses Nicht-Erlauben-es-sich-einfach-mal-leichter-zu-machen haben. Aber ich feiere jedes Mal, wenn ich meine Wohnung betrete und sie glänzt und ich hab keinen Finger dafür gerührt, bis auf vorher etwas Ordnung geschaffen.

Was wäre also der nächste Step, wie ich mir Zeit verschaffen kann? Die Antwort war recht klar: Ich darf meine Tochter regelmäßig mit anderen Kindern verabreden. Ob die Kinder nun zu uns kommen oder Clara geht dann dahin. Es ist in beiden Fällen eine Erleichterung. Natürlich ist es für mich viel entspannter, wenn sie woanders ist. Dann muss ich mich nicht ums Essen kümmern und auch nicht im Nachhinein aufräumen. Aber in beiden Fällen komme ich um das Spielen herum, was mir auch in seltenen Fällen Spaß gemacht hat. Ich bin da eher die Kuscheln-aber-nicht-spielen-Mama. Klar spiele ich auch mit Clara, aber es gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, wenn ich ehrlich bin. Ich habe also dafür gesorgt, dass ich meine Tochter regelmäßig verabredet hab. Und, es ist bis Heute noch so, dass ich oft nach den Treffen bei den Eltern frage und bei mir oft das Gefühl aufkommt, dass es vielleicht nerven könnte. Aber auch hier: Was ist denn die Alternative? Entweder ich spiele den halben Tag mit meiner Tochter, setze sie vor den Fernseher oder freue mich, wenn sie doch mal alleine spielt, was tatsächlich recht häufig vorkommt. Was soll sie machen bei der Mutter, haha?

Und als nächstes war mir klar, dass ich wirklich aufhören darf, mir immer mehr Aufgaben auf den Berg drauf zu legen. Und das hieß, dass ich mental stärker werden, mich aus diesem Helfersyndrom rausziehen muss. Ich dachte früher so oft, dass ich etwas wiedergutmachen müsste. Keine Ahnung, wo das herkam. Und oft war dieses „Och, eigentlich ist doch alles gut. Anderen geht es ja noch viel schlechter.“. Ja, klar gibt es immer Menschen, denen es schlechter geht. Aber mal ganz ehrlich: Du fühlst doch ganz tief in dir, dass du ein viel cooleres Leben verdient hast, als nur „es geht schon irgendwie“, oder? Bei mir war es auf jeden Fall so und ich habe angefangen, mich mit mir zu beschäftigen. Was möchte ich, wobei fühle ich mich wohl, was tut mir gut. Und oft kam ich an diese eine Grenze, dass ich mir selber vieles gar nicht erlauben konnte, sogar den inneren Befehl hatte, alles alleine schaffen zu müssen. Es war für mich teilweise richtig absurd, dass ich mir Hilfe holen soll!!! Das war so weit weg aus meiner Vorstellung, dass ich das nicht mal greifen konnte. Aber warum fällt es mir so schwer, mir etwas Gutes zu tun, bzw. es mir leichter zu machen? Warum denke ich, dass ich es nicht verdient habe bzw. dass es schwer sein muss. Halte ich mich etwa für so wertlos, dass ich mir nicht mal vorstellen kann, mir Hilfe, Leichtigkeit und Freude zu gönnen?! Muss ich hier gefühlt noch etwas ausbaden oder es mir verdienen?! Autsch… Das hat auf jeden Fall ordentlich gesessen, als mir das klar wurde. Und für mich stand fest, dass ich genau hier ansetzen muss, um in das Leben einzutauchen, was ich mir eigentlich für mich vorgestellt habe. Wobei ich damals nicht genau wusste, was ich eigentlich will, nur, dass es anders sein sollte als es war. Mittlerweile weiß ich ganz genau, wie ich leben möchte. Dazu aber ein anderes Mal.

Ich möchte dich mit dieser Folge einfach mal dazu einladen, dass du bei dir mal schaust, warum du gerade nicht weißt, wo vorne und wo hinten ist. Ich weiß, wir haben gerade wirklich besondere Zeiten wegen den Bestimmungen und Corona. Und gerade jetzt ist es umso wichtiger, dass du dir selber erlaubst, dich zu entlasten. Sag es dir am besten jeden Tag vorm Spiegel: „Ich erlaube mir, mein Leben leichter zu gestalten und Hilfe zu holen.“ Und dann schau, was dir helfen würde. Hast du vielleicht Kinder im Home-Schooling und kannst das Lernen bzw. Hausaufgaben machen outsourcen? Das kostet ja nicht nur Zeit, sondern auch sehr viele Nerven und ist oft belastend für die Eltern-Kind-Beziehung. Höre dir dazu sehr gerne die Werbung am Anfang dieser Folge an. Oder wie wäre es mit einer Putzfee? Wie wäre es mit einem Lieferdienst für die Lebensmittel und/oder Getränke? Kannst du deine Kinder regelmäßig verabreden oder sie in irgendeinem Verein anmelden? Natürlich sollten sie es im besten Fall auch wollen, haha. Öffne dich dieser Hilfe. Erlaube es dir. Wir stellen das Geld oft auf eine viel zu hohe Stufe und wollen es nicht gehen lassen. Auch, wenn es bedeutet, dass unsere Gesundheit und unsere Beziehungen darunter leiden. Dazu gebe ich dir gerne ein Szenario: Stell dir vor, das Geld wäre eine Freundin. Klar, du freust dich immer, wenn sie zu dir kommt. Du machst aber immer voll die Szene, wenn die Freundin wieder gehen möchte. Was denkst du denn, wie gerne deine Freundin dich noch mal besuchen kommt, wenn sie weiß, wie schwer der Abschied wird. Und verstehe mich hier nicht falsch, du sollst das Geld nicht für Konsum-Quatsch ausgeben, der dich sowieso nicht auf Dauer glücklich macht. Das hast du vermutlich auch schon mitbekommen. Setze das Geld dafür ein, um dich nachhaltig glücklich zu machen, um dir Freiräume zu schaffen und um dich weiter zu entwickeln. Denn das sind die Themen, die dich dem Leben näher bringen, welches das Universum für dich gedacht hat, nämlich eins mit Lebensfreude, Leichtigkeit und ganz viel Liebe.

Und genau dabei kann ich dich unterstützen. Ich bin diesen Weg gegangen. Ich weiß, wo du gerade stehst und dass du dir vieles noch nicht erlauben kannst. Schritt für Schritt nehme ich dich hier an die Hand und zeige dir, wie das geht. In den Shownotes findest du ganz oben einen Link zu meinem Kalender. Klicke drauf und buche ein Mama-zu-Mama-Gespräch und lass uns schauen, wohin die Reise gehen darf. Erlaubst du es dir?

Ich wünsche dir, wie immer, ganz viel entspannte Zeit und ganz viel Liebe.

Shownotes

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Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen erreichen und zu einer Riesen-Community voller „Mamas Speciale“ werden und gemeinsam wachsen dürfen.

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