Die Selbstliebe fehlt

Diese Folge ist mir persönlich sehr wichtig, weil ich durch den Austausch mit dir bzw. all den anderen wundervollen alleinerziehenden Frauen da draußen feststelle, dass uns die Liebe zu uns selbst immer noch so fehlt. Und wir oft auch gar nicht wissen, wie wir sie reaktivieren. Ich hab mir selber überlegt, wie das vielleicht gehen könnte und somit ist diese Folge entstanden und ich würde mich riesig freuen, wenn du dich auf ein Experiment mit mir einlassen würdest. Dazu aber etwas später mehr. Zuerst erzähle ich dir, durch was und durch wen ich mich hab für diese Folge inspirieren lassen.

Wir von Mama Speciale waren Anfang Juni bei dem Seminar „Orgastisch Lieben“. Und ich muss sagen, dass ich den einen oder anderen sehr intimen Moment hatte. Allerdings nicht so, wie du es vielleicht gerade denkst. Haha. Erwischt… Jetzt fragst du dich wahrscheinlich “Und was hat das jetzt mit dem Thema “Verliebt dich neu in dich“ zu tun“? Das erzähle ich dir jetzt.

Sich im Spiegel erleben

Eins der Module war es, sich im Spiegel zu erleben. Dafür haben wir alle eine Spiegel mit Griff in die Hand bekommen und sollten uns eine Zeit lang einfach nur ins Gesicht schauen. Klingt erstmal nicht so spektakulär. Ich so: „Mache ich jeden Morgen, meine Güte. Laaaaangweilig. Und dafür hab ich Geld bezahlt? Okay, die anderen machen alle mit. Na gut, dann mache ich das auch. Danke Gruppenzwang!“. Ich schaue mir also ins Gesicht. Anfangs war es auch nicht so spannend. Es änderte sich aber sehr schnell. Auf einmal entdeckte ich meine Augen. Ich meine, sie sind ja immer da. Das ist nichts neues. Aber wann betrachten wir sie bewusst? Fast nie. Ich widme mich also bewusst meinen Augen und nach einer bestimmten Zeit merke ich, dass ich irgendwie gerührt bin. Dann sollten wir unser Gesicht streicheln und uns durch die Haare fahren bzw mit den Haaren so spielen, wie wir das bei unserem Gegenüber machen, wenn wir verknallt sind. Ich merke, wie mein Herz irgendwie aufgeht und wie ich tatsächlich ein ähnliches Gefühl wie beim Verliebtsein spüre. So etwas hab ich noch nie gefühlt, also nicht mir gegenüber. Es war nicht mega intensiv, aber es war da. Das heißt, ich kann es wieder in mir erwecken. Dieses Erlebnis hat mich dazu motiviert, diese Folge zu machen.

Schenk dir dieses Erlebnis

Ich möchte dich dazu einladen, dass du das gleiche auch mal probierst. Das kannst du sehr gerne auch kurz vorm Schlafen gehen machen. Hör dir die Folge ab dieser Stelle dann an, wenn du dir die Zeit für dich nimmst. Nimm dieses mal einfach einen Spiegel mit ins Bett. Mach dir auch gerne schöne Musik an. Ich habe dir hier eine Playliste erstellt: Mama Speciale – Zeit mit mir. Mach dich frei von irgendwelchen Erwartungen und bleib neugierig und offen, für alles was kommen kann, aber nicht muss. Jetzt nimm dir den Spiegel und betrachte dich etwas. Schau dir deine Augen an. Nimm dir Zeit dafür. Welche Farbe haben sie noch mal genau? Schau dir auch die Pupillen an und versuche jetzt mal den Blick zu halten. Wende dich nicht ab. Versuch, auch wenn es komisch oder unangenehm wird, dich weiter anzuschauen. Und wenn es tatsächlich komisch und unangenehm wird, dann nimm einfach nur wahr, wo du das fühlst. Drück es nicht weg. Lass es einfach da sein. Wenn sich da was zeigt, dann wird es gehört werden. Es ist wie in der Schulklasse. Wenn sich ein Schüler/eine Schülerin meldet, dann wird er oder sie auch dran genommen und darf erzählen. Und wenn sich nichts unangenehmes zeigt bzw wenn du es hast einfach da sein lassen und es ist ruhiger geworden, dann genieß die Zeit, die du dir gerade schenkst. Fühl auch das, also welch ein Geschenk du dir da gerade machst und wie sehr du das verdient hast. Und schalte mal deine innere Kritikerin aus. Sag ihr, dass sie sich mal eine Pause gönnen darf. Betrachte dich jetzt mit fremden Augen, also mit den Augen eines Mannes bzw einer Frau, je nach dem welches Geschlecht dein Gegenüber hätte. Öffne dein Herz für das Gefühl, welches du hattest, als du verknallt warst. Erinnere dich da mal dran. Vielleicht schließt du auch mal deine Augen, wenn es dir mit geöffneten Augen schwer fällt. Und wenn du dir das Gefühl hervorgeholt hast, dann öffne deine Augen und betrachte dich. Streichel auch gerne dein Gesicht, deine Lippen und fahr dir über deine Haare und lass dir Zeit dabei. Die Musik wird dir auch dabei helfen, es zu intensivieren. Mach das so lange, wie du magst und vielleicht noch ein tuck länger, wenn du merkst, dass dich etwas in dir hetzt oder du dir Zeitdruck machst.

Wenn du magst, dann weite es auch gerne aus, also dass du deinen ganzen Körper nach und nach immer mehr einbaust. Vielleicht anfangs nur deinen Hals, dann deine Hände, deine Brüste usw. Dir sind hier keine Grenzen gesetzt. Im Gegenteil sogar, sei grenzenlos.

Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei https://www.facebook.com/Mama-Speciale-109431827528528 oder https://www.instagram.com/mama_speciale/. Sag mir welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht hier ja schließlich um DICH.

Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn du mir eine tolle Bewertung hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen erreichen und zu einer Riesen-Community voller „Mamas Speciale“ werden und gemeinsam wachsen dürfen.

Show notes

Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale

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